Die wichtigsten Komponenten für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Anwalt und Mandant sind Vertrauen und gute Kommunikation.

Geschützt durch die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht muss der Mandant den Anwalt bezüglich aller Informationen ins Vertrauen ziehen, die für die Bearbeitung des Rechtsfalls von Bedeutung sein können.

Damit ist auch schon beschrieben, wie wertvoll eine gute Kommunikation ist. Der Anwalt kann nur dann rechtlich umfassend beraten und vertreten, wenn er vom Mandant umfassend mit Informationen zu Vorgeschichte und Randgeschehen einer rechtlichen Angelegenheit versorgt wurde. Auch Unstimmigkeiten, die sich während der Zusammenarbeit ergeben könnten, müssen ehrlich besprochen werden, um das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant intakt zu halten.

Daneben ist es meine Überzeugung, dass viele rechtliche Auseinandersetzungen schon dadurch entschärft werden, dass auch der Gegenseite mit einer guten Dosis an Respekt und Fairness begegnet wird. Es muss klar sein: Wer große Reden schwingt und dabei die Fronten verhärtet, ist nicht unbedingt ein guter Anwalt. Nur im richtigen Zeitpunkt "die Zähne auszupacken", ist eine Kunst.
Was uns umtreibt sichtbar machen.